noch einmal Iguazú (21.01.)

Aufwachen und diesen Blick vom Balkon genießen!

Heute Vormittag gab es die Möglichkeit an einer Bootsfahrt direkt zu den Wasserfällen teilzunehmen. D.h. man geht am besten in Badekleidung los. Für die Bootsfahrt bekommt man eine Tüte, die sich wasserdicht verschließen läßt für die Kleidung, Schuhe, usw. Und dann geht es richtig unter einige der Wasserfälle... Das ist nichts für mich (ich mag kein Spritzwasser auf dem Kopf), aber alle, die daran teilgenommen haben, waren sehr begeistert.

 

Ich habe die Gelegenheit genutzt und bin den Wanderweg zum Teufelsschlund gegangen. Man läuft die ganze Zeit entlang der kleinen Bahnstrecke auf einem Schotterweg. Das ist nicht so schön, wie die anderen Wege. Die ganze Zeit wurde ich nicht von dem kleinen Zug überholt, d.h. es war eine gute Entscheidung zu laufen. Am "Ziel-Bahnhof" angekommen, geht es noch gut einen Kilometer über Stege bis zum Teufelsschlund. Näher kommt man diesem "Hufeisen"-Wasserfall an keiner anderen Stelle.
Übrigens hat mich das Bähnchen auch auf meinem Rückweg nicht überholt. Mein Spaziergang tat mir gut und war definitv besser als am Bahnhof zu warten, auch wenn es heute heiß und schwül war.

Mittags ging dann der Rückflug nach Buenos Aires. Dort waren wir abends zu viert am Hafen sehr schön im Cabaña Las Lilas essen. Gegen 22 Uhr mussten dann alle Koffer vor der Tür stehen, denn das Gepäck wurde schon einmal zum Flughafen gebracht.

Es geht nach Ushuaia (22.01.)

Um 02:30 Uhr wurden wir für den Transfer zum Flughafen geweckt. Da jetzt fast alle Kreuzfahrtgäste im Hotel waren, kamen um 04:00 Uhr mehrere Busse für den Flughafentransfer. Um unser Hauptgepäck mussten wir uns nicht mehr kümmern, das wurde von Hapag Lloyd eingecheckt. Unser Sonderflug um 05:40 Uhr war nur für unsere Reisegruppe gechartert und so flogen auch mehrere Reiseleiter mit, die sich um uns kümmerten (und später am Vormittag wieder mit den abreisenden Kreuzfahrtgästen zurück nach Buenos Aires flogen).

Gegen 09:30 Uhr landeten wir in Ushuaia. Auch dort mussten wir nicht nach unserem Hauptgepäck schauen, denn dieses wurde von Hapag Lloyd gleich zur MS BREMEN gebracht, damit es später auf unserer Kabine sein würde.

Und so ging es nach der Landung gleich zu den bereitstehenden Bussen für die Landschaftsfahrt durch den Nationalpark "Tierra del Fuego". Leider war es regnerisch und windig.

Die Mittagspause verbrachten wir oberhalb von Ushuaia im Restaurant "Chez Manu" (wenn ich mich richtig erinnere). Das Menü war lecker und wir konnten einen ersten Blick auf den Hafen und die MS BREMEN werfen. Anschließend hatten wir noch Gelegenheit durch Ushuaia zu bummeln, bevor es zur Einschiffung ging.

© Page Chichester
© Page Chichester

Nach der Begrüßung an Bord gehen wir auf unsere Kabine 508 und erkunden die BREMEN. Die obligatorische Seenotrettungsübung findet noch vor dem Abendessen statt.

Im Restaurant haben wir einen 6er Tisch am Fenster (Tisch 14), den wir mit sehr sympathischen Gästen teilen.

Da es sehr windig ist, gestaltet sich das Ablegemanöver schwierig. Erst als das Schiff, das vor uns liegt, den Hafen verläßt, kann auch die BREMEN ablegen. Die BREMEN nimmt Kurs auf die Falklandinseln.

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Unsere Reiseroute (Hapag Lloyd Reiseprogramm BRE1902)
Reisebeschreibung wie im Internet/Katalog
2019_Antarktis_BRE1902.pdf
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